17.10.2019 17:57 Uhr Beienheim: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Die Freiwillige Feuerwehr Beienheim, Reichelsheim, Blofeld und der ELW1 der FF Weckesheim wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L3186 Höhe Pappelhof gerufen.
An dem Unfall beteiligt waren 3 Fahrzeuge, wo bei glücklicherweise nur eine Person mit Hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Die weiteren 2 Fahrzeugführer konnten sich selbständig aus ihren Autos befreien und wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
Nach dem die Unfallfahrzeuge abgeschleppt wurden konnte gegen 20 Uhr die Straße für den Verkehr wieder frei gegeben werden. Die Landesstraße war in der Zeit voll gesperrt.

Text: Sascha Lemp (Wehrführer FF Beienheim)

Bild: Mario Kallnbach (FF Beienheim)



31.08.2019 7:56 Uhr Beienheim: Wasserrohrbruch
Am Samstag Morgen wurden wir über unsere Pager
zu einem Wasserrohrbruch in die Pfählergasse alarmiert.
Durch einen Rohrbruch in der Straße drang Wasser in den Keller eines Hauses ein.
Mittels Tauchpumpe und I-Sauger beseitigten wir die groben Wassermengen.
Wir waren mit 14 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz dauerte etwa 2 Stunden
Text: Sascha Lemp (Wehrführer FF Beienheim)

Bild: Mario Kallnbach (FF Beienheim)


22.08.2019 16:43 Uhr Beienheim: Heckenbrand


05.08.2019 18:40 Uhr Dorn-Assenheim: Wohnhausbrand


26.07.2019 13:27 Uhr Weckesheim:
Feuerwehr und Rotes Kreutz rund 14 Stunden im Einsatz
Die Reichelsheimer Feuerwehren haben vermutlich hunderten Fischen in einem Zuchtteich im Reichelsheimer Stadtteil Weckesheim das Leben gerettet. Durch die andauernde Hitze waren der Wasserpegel und die Wasserqualität des nur rund 1200 Quadratmeter großen 'Everett-Teiches' stark abgesunken. Mehrere hundert Fische, wie beispielsweise Schleien, Karpfen, Rotaugen oder Moderlieschen drohten zu verenden. In seiner Not wandte sich der Angelsportverein Weckesheim an den Wetteraukreis. Die Untere Wasser- und Bodenschutzbehörde genehmigte daraufhin den Transfer von 1000 Kubikmetern Wasser aus dem 24 Hektar großen Bergwerksee zwischen Weckesheim und Reichelsheim. Doch wie bekommt man eine Million Liter Wasser von einem rund 600 Meter Luftlinie entfernten See in einen Teich? Die Lösung war ein 14-stündiger Einsatz der Reichelsheimer Feuerwehren und des Deutschen Roten Kreuzes.

Gegen 19:40 Uhr ließ die Feuerwehrführung, bestehend aus Stadtbrandinspektor Nicklas Pipperek und seinem Stellvertreter Markus Ritter, am Freitagabend alle sechs Reichelsheimer Stadtteilfeuerwehren alarmieren. Nach Eintreffen der Wehren in der Dorn-Assenheimer Straße wurden die Führungskräfte mit dem Einsatzplan vertraut gemacht. Bereits im Vorfeld hatten Pipperek und Ritter die aufzubauende Schlauchleitung berechnet und Standorte von Pumpen und Fahrzeugen festgelegt.

So wurden die zwei größten Löschfahrzeuge aus Reichelsheim und Weckesheim direkt am Bergwerksee stationiert. Beide Fahrzeuge verfügen über leistungsstarke Pumpen, die jeweils bis zu 1600 Liter Wasser pro Minute fördern können. Damit wurde das Wasser aus dem See gesaugt und über zwei 400 Meter lange Schlauchleitungen auf die rund zehn Meter höher gelegene Dorn-Assenheimer Straße gepumpt. Dort wurden die Wassermengen in zwei Faltbehältern aufgefangen und mit zwei weiteren Pumpen - sogenannten Tragkraftspritzen - über eine Strecke von weiteren rund 700 Metern zum Everett-Teich gepumpt. Während über eine Schlauchleitung der Teich direkt befüllt wurde, wurde der Teich mit der zweiten Leitung über das Tragkraftspritzenfahrzeug der Feuerwehr Heuchelheim über mehrere Strahlrohren belebt bzw. mit Sauerstoff angereichert.

Für die Feuerwehren bedeutete dieser Einsatz bei Temperaturen weit über 30 Grad Schweißarbeit. Über 100 je 20 Meter lange B-Schläuche, von denen jeder rund 11 Kilo wiegt, wurden verlegt. Nach Aufbau dieser Wasserleitung wurde über einen Zeitraum von fast 10 Stunden im Schichtbetrieb Wasser aus dem Bergwerksee in den Zuchtteich gepumpt. Je zwei Maschinisten pro Pumpe überwachten dabei den reibungslosen Betrieb. Dafür hatten die Feuerwehren zunächst entsprechende Mengen Kraftstoff bereitgestellt, um Fahrzeuge und Pumpen jederzeit betanken zu können.

Im Einsatzleitwagen überwachte die Einsatzleitung die in den Teich geförderte Wassermenge. Gegen 5:30 Uhr war der Zuchtteich soweit wieder mit Wasser gefüllt, dass die Pumpen abgestellt werden konnten. Nach zwei weiteren Stunden waren alle Schläuche und Geräte wieder auf den Fahrzeugen und Anhängern verlastet. Rund 75 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK waren bei diesem Einsatz tätig. Den Betrieb der Wasserförderung teilten sich rund 30 Einsatzkräfte in zwei Schichten. Während des Einsatzes stellten die Feuerwehren aus Beienheim und Blofeld wechselweise mit je einer Gruppe und einem Löschfahrzeug den Brandschutz sicher.

Während des Einsatzes wurden die Feuerwehren von der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung des DRK Ortsverbandes Reichelsheim versorgt. In einer Hofeinfahrt in der Dorn-Assenheimer Straße servierten die DRK-Helfer Kaffee, Tee und Wasser, sowie Abendverpflegung und ein Frühstück.

Nach dem Einsatz bedankte sich Stadtbrandinspektor Nicklas Pipperek und auch der Vorsitzende des Angelsportvereins Weckesheim, Kai-Uwe Repp, bei den Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK für den nächtlichen Einsatz bei schweißtreibenden Temperaturen.
Text: AlexanderHitz.de
Bilder: AlexanderHitz.de





21.07.2019 13:27 Uhr Reichelsheim: Flächenbrand
Am heutigen Sonntag gegen 13:13 Uhr wurden die Feuerwehren Reichelsheim, Blofeld, Dorn Assenheim, ELW1 und Feuerwehr Friedberg mit dem TLF4000 zu einem Flächenbrand in der Gemarkung Reichelsheim Höhe Flugplatz alarmiert.
Vor Ort brannte ein Stoppelacker mit ca. 15 Rundballen.
Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung wurden um 13:27 Uhr die Feuerwehren Weckesheim, Heuchelheim und Beienheim nachalarmiert.
Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten ca. 2 Stunden.

Text: Sascha Lemp (Wehrführer FF Beienheim)

Bild: Mario Kallnbach (FF Beienheim)



16.06.2019 23:05 Uhr Beienheim: Tragehilfe für Rettungsdienst


25.02.2019 19:58 Uhr Beienheim: Brennen Gartenabfälle


07.01.2019 19:20 Uhr Beienheim: Auslaufende Betriebsstoffe
Ein Fahrzeug kam gegen 19:20 Uhr aus ungeklärter Ursache zwischen Weckesheim und Beienheim von der Fahrbahn ab
und riss sich dabei die Ölwanne auf und fuhr weiter bis in die Dorheim Straße wo er stehen blieb.
Der Fahrzeugführer der unter Schock stand wurde zur Abklärung mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht.
Die Ölspur wurde auf einer Länge von ca. 150m auf genommen.
Nach 2 Stunden war der Einsatz beendet.

Text: Sascha Lemp (Wehrführer FF Beienheim)

Bild: Mario Kallnbach (FF Beienheim)